Bettina
- Gründerin von gute-laune-dogs.de (2010)
- zertifizierte Hundepsychologin
- Mantrailing (2013)
- Diabetikerwarnhundtrainerin
- Signalhundtrainerin
- Lösungfokussierte Coachin
- Natur- und Landschaftsführerin
- Waldachtsamkeitstrainerin
- Phytotherapie für Hunde und Katzen
- Autorin
- Vortäge und Seminare
- Entwicklung des Kartenset „Achtsamkeit mit Hund“ in 30
Tagen
- Gewaltfreie Kommunikation nach Thom Bond
Schwerpunkte:
- Nasenarbeit (Mantrailing) und „Auslastung“, was immer das
auch heißt.
- achtsamer und empathischer Umgang mit Hund
- Entspannung für Hund und Mensch
- Förderung der angebotenen Talente des Hundes (Assessment für
Hunde, seit 2017)
- Themenwanderungen entwickeln und durchführen
- Beratung und Unterstützung bei der Beantragung einer
Rehabilitationsmaßnahme mit Hund
Lea ist plötzlich und unerwartet am 17.03.2025 verstorben. Während ich die neue Webseite schreibe, schrieb ich alles in der Gegenwart. Jetzt ist Lea tot und alles muss in der Vergangenheit geschrieben werden.
Lea, 01.05.2021 bis 17.03.2025
bei uns seit 23.09.2024
Seit dem 23.09.2024 wohnte nun Lea, eine
Rumänien bei uns, die 3,5 Jahre alt zum Zeitpunkt des Einzugs
war. Sie hatte schon mehrmals Welpen und stammt aus einer der
ärmsten Gegenden in Rumänien, nahe der Grenze zu Moldau. Sie
sollte jetzt bei uns ein Hundeleben, ohne die Aufzucht von
Welpen genießen.
Sie war so ein Schatz und lief optimistisch durchs Hundeleben. Lea mochte Menschen sehr gerne und war diesen sehr zugewandt, auch Hunde fand sie gut, nur Katzen und Eichhörnchen nicht.
Wir haben sie auf einer Pflegestelle persönlich kennen gelernt, die ganz bei uns in der Nähe ist. Am ersten Tag war sofort klar, dass wir sie adoptieren möchten.
Anfang Dezember 24 hatte Lea ihre erste Hundewanderung in einer größeren Hundegruppe. Mich hat es nicht gewundert, dass es so gut läuft. Lea hat sich richtig wohl gefühlt unter den ganzen Hunden, drei der Hunde stammen auch aus Rumänien. Da spricht man dieselbe Sprache und versteht sich gut. Sie ist jetzt fast vier Monate bei uns und ich freue mich so sehr darüber, dass Lea einfach alles mit Leichtigkeit nimmt. Sie ist so ein freundlicher Hund.
Das war Emma 16.08.2009-11.07.2023, eine waschechte Griechin, oder auch meine griechische Bergziege.
Emma kam 2009 aus Griechenland als deprivierter Hund zu mir. Dort hatte sie nichts gelernt, keinerlei Sozialisation auf Alltagsreize und Menschen. Wir sind zu einem super Team zusammengewachsen. Sie konnte sich auf mich verlassen, das ist sehr wichtig für einen (deprivierten) Hund. Es war wunderbar, zu spüren, dass sie mir vertraut. Dieses Vertrauen musste ich mir erst erarbeiten. Erst als ich anfing – ohne Druck – mit ihr zu kommunizieren, war sie bereit, sich auf mich einzulassen.
Von Emma habe ich alles über die Körpersprache und die
Kommunikation der Hunde gelernt. Sie war meine beste
Lehrmeisterin und mein Seelenhund :-).
Sie assistierte mir oft und war ein unerlässlicher Partner bei
der Mensch-Hund-Arbeit. Beim Welpentraining war sie als Nanny
fast immer dabei. Die Welpen lernten von ihr Verhalten
gegenüber adulten Hunden.
Ich vermisse sie sehr.
Das war Sinéad 06.05.1994-17.09.2009, benannt nach Sinéad O’Connor ein richtiger Hütehund bzw. ein richtiger rough Collie, wie mein walisischer Onkel Les zu sagen pflegte.
Ihr Vater war ein reinrassiger Border Collie und ihre Mutter
ein Mix aus Schäferhund und Schottischer Collie. Sie hatte eine
tolles „will to please“. In einem Irlandurlaub im Jahr 1993
wurde ich das erste Mal mit dieser Rasse konfrontiert und war
fasziniert von den schwarz-weißen schnellen und fiffigen
Hunden. Sinead hatte vor nichts Angst, außer Sylvester. Mit ihr
zusammen habe ich das erste Mal eine Hundeschule besucht und
Breitensport gemacht. Das gefiel ihr offenbar, leider war sie
so aufgeregt und außer sich vor Freude, dass sie an jedem
Gerät, an dem wir Schlange standen und warten mussten, bis wir
drangekommen sind, unaufhörlich gebellt hat. Wir sind dann
nicht mehr zu der Hundeschule gegangen. Sie hat auch schon
einen Kilometer vorher gebellt, wenn wir mit dem Auto zu den
Spazierplätzen gefahren sind.
Heute weiß ich natürlich, dass Sinead völlig unterfordert bei
uns war und deshalb diese und andere Verhaltensweisen an den
Tag gelegt hat, wie z. b. auch das Jagen.
Das war Dandy 1987-1992, ein Kleinpudel, der nach dem gleichnamigen Lied von The Kinks benannt wurde.
Dandy war ein Harlekinpudel und sehr anhänglich. Als Welpe benötigte er immer Körperkontakt, um sich wohl zu fühlen. Er hatte einen eigenen Stammbaum und hieß „Anko von der dicken Eiche“. Ich kann mich noch gut erinnern, wie wir ihn in Witten abgeholt haben. Dandy war sehr mutig hatte vor nichts Angst, außer vor dem Alleinsein. Er erkrankte an Krebs und ist viel zu früh gestorben.
Das war Timmy 1979 - 1986 ein Zwergpudel von einem Vermehrer
Timmy, mein schwarzer Zwergpudel wurde von mir drei Tage nach dem den Tod von Bonny adoptiert. Heute würde man sagen, er kam von einem Vermehrer, damals hieß es Hundehändler. Timmy war gerade erst bei uns, da wurde ich und er schwer krank. Er hatte eine Zoonose von dem Vermehrer mitgebracht und ich steckte mich an. Meine Eltern wollten Timmy zurückbringen, ich habe jedoch so lange gekämpft, bis er gesund wurde und bei mir bleiben durfte. Wir wurden beide erfolgreich behandelt. Er liebte es, hinten auf dem Motorrad mitzufahren und den Kopf zur Seite zu halten, um den Fahrtwind zu genießen. Er saß auch gerne hinten im Fahrradkorb, wenn wir unterwegs waren.
Bonny, mein erster Hund wurde nur neun Monate alt, 1979-1980
Bonny war der Sohn von Blacky, von einem schwarzen Zwergpudel, den ich jeden Tag als Kind ausgeführt habe. Winnie, ebenfalls eine schwarze Zwergpudelhündin, seine Mutter brachte drei Welpen zur Welt, zwei schwarze und einen braunen. Ich war überglücklich als endlich mein erster Hund bei mir eingezogen ist. Ich nahm Bonny überall hin mit. Bonny verstand sich auch sehr gut mit meinem Meerschweinchen Trixi. Leider wurde Bonny von einem Auto überfahren, als ein Hund ihn jagte und er vor Angst floh.